Fürstenau/Quakenbrück I Pressemitteilung vom 17.08.2022
Im Rahmen des Städtebauförderungsprogrammes erhalten die Stadt Fürstenau und die Stadt Quakenbrück aus Mitteln des Landes Niedersachsen und des Bundes insgesamt 1,95 Millionen Euro. Dies teilte der örtliche Landtagsabgeordnete Christian Calderone (CDU) mit.
„Mit dem Förderprogramm können die beiden Städte die Stadtentwicklung weiter fördern – und damit lebendige und lebenswerte Stadtkerne gestalten. Das kommt auch innerorts gelegenen Geschäften zugute, die durch die Pandemie und zuletzt wegen der steigenden Preise, auch im Bausektor, belastet werden“, freute sich Calderone. Die Städtebauförderung stehe seit über 50 Jahren als verlässlicher Partner an der Seite der Kommunen und bietet Planungssicherheit, damit auch in schwierigen Zeiten weiterhin die dringend benötigten Investitionen in die Anpassung der Innenstädte und Ortskerne zur Verbesserung der Lebensqualität und Attraktivität erfolgen können.
Im Einzelnen erhält die Stadt Quakenbrück für das Stadtsanierungsgebiet Mitte – früher „Zukunft Stadtgrün“ – 200.000 EUR. Hier geht es insbesondere um die Schaffung von innerstädtischen Grünflächen und eine bessere Erlebbarmachung der Hase. 850.000 Euro gehen in das Stadtsanierungegebiet Bahnflächen – früher „Stadtumbau West“ – mit dessen Hilfe die Flächen rund um den Bahnhof auf Altstadt- und Neustadtseite entwickelt werden. Als nächste große Maßnahme ist hier die Sanierung der Wilhelmstraße zwischen Hasebrücke und Bahnhof geplant. 800.000 Euro fließen in das Sanierungsgebiet Neustadt – früher „Soziale Stadt“.
Die Stadt Fürstenau kann mit 100.000 Euro für die Innenstadtsanierung rechnen. In diesem Rahmen wird aktuell die „Große Straße“ im Fürstenauer Zentrum saniert.
Mit den Fördermitteln haben die Städte und Gemeinden die Möglichkeit, sich an aktuelle Herausforderungen in der Stadtentwicklung anzupassen. Ziel der Städtebauförderung ist es nicht nur, lebendige Zentren zu schaffen und stärken, sondern darüber hinaus auch dringend nötigen Wohnraum zu stellen, soziale Gemeinbedarfseinrichtungen zu fördern und Maßnahmen zum Umgang mit dem Klimawandel zu entwickeln.