Spelle I Pressemitteilung vom 16. Dezember 2019
„Unsere Region ist wirtschaftliche Boom-Region in Niedersachsen und Deutschland – das soll so bleiben. Deshalb ist den CDU-Landtagsabgeordneten der Dialog mit der Wirtschaft weiter wichtig“, sagte der Landtagsabgeordnete Christian Calderone. Der Sprecher der CDU-Abgeordneten aus Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim war zusammen mit seinen Kollegen zu Gast bei der Firma Krone zu einem Gespräch mit der Wachstumsregion Ems-Achse e. V.
Bernard Krone, Geschäftsführender Gesellschafter der Bernard Krone Holding SE & Co. KG und Vorsitzender der Wachstumsregion Ems-Achse e.V., begrüßte die CDU-Abgeordneten Christian Calderone, Christian Fühner, Bernd-Carsten Hiebing, Gerda Hövel, Reinhold Hilbers, Burkhard Jasper, Annette Meyer zu Strohen und Martin Bäumer.
Die Abgeordnetengruppe erfuhr, dass die Firma Krone als inhabergeführtes Familienunternehmen der größte Arbeitgeber in der Region ist. Das regional weit verzweigte Unternehmen ist auch mit der Hochschule vernetzt. Allein in Spelle werden 27.000 Maschinen jährlich produziert, wie Häcksler, Wender, Ballpressen, selbstfahrende Systeme oder Mäher.
Als Vorsitzender der Ems-Achse ist es Bernard Krone unter anderem wichtig, die Region für Arbeitgeber und potenzielle Bewerber positiv darzustellen. Der Verein hat seinen Sitz in Papenburg und wird seit acht Jahren von Geschäftsführer Dr. Dirk Lüerßen geleitet. Lüerßen nannte als wichtigstes Thema der Ems-Achse die Akquise von Fachkräften: „Wir haben trotz einiger wirtschaftlichen Dellen und leicht getrübter Aussichten auch zukünftig mit erheblichen Fachkräfte-Engpässen zu tun.“ Das beträfe vor allem das Handwerk, den gewerblich-technischen Bereich, Gesundheit und Pflege, Logistik und Gastronomie.
Mit Interesse verfolgten die Politiker auch die Idee der Ems-Achse, eine branchenoffene Denkfabrik aufzubauen, in der abseits vom Tagesgeschäft Unternehmen, Branchennetzwerke, Kommunen, Kammern, Netzwerker/innen, Schulen, Hochschulen und weitere Akteure zusammengebracht werden, um über Ideen und Lösungen ganz neu zu denken. Die Abgeordneten unterstützen dieses Anliegen und inzwischen hat auch das niedersächsische Wirtschaftsministerium eine Förderung zugesagt. „Diese Projektfabrik ist bei der Ems-Achse optimal angesiedelt, damit die ganze Region und alle Akteure davon profitieren können“, unterstrichen die CDU-Vertreter abschließend.