Alfhausen I Bersenbrücker Kreisblatt vom 12.08.2014
In Ankum-Tütingen lehnen Anwohner einen Aussichtsturm strikt ab. Der Goldhügel, von Alfhausenern auch Hexenboll genannt, böte eine Alternative. die CDU Alfhausen machte einen Test.
Die erste Pause wurde auf dem Hexenboll eingelegt. Hier konnten sich die Teilnehmer stärken und bei Interesse auf einer Hebebühne den Ausblick genießen . Die Ehrengäste, der Bundestagsabgeordnete André Berghegger, der Europaabgeordnete Jens Gieseke, die Landtagsabgeordneten Christian Calderone und Martin Bäumer sowie Bürgermeister Kaus Wübbolding und der CDU- Vorsitzende Hermann Meyer bestiegen gemeinsam die vorbereitete Hebebühne, die einen Aussichtsturm simulieren sollte.
Der faszinierende Rundblick weit über die Kreisgrenze hinaus wurde als gute Alternative zu dem vom Kreisheimatbund geplanten Aussichtsturm in Ankum gesehen.
An der zweiten Station wurden die Radfahrer von Ansgar Lünnemann und seiner Frau begrüßt. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb in Thiene werden Kartoffeln für die Chipsherstellung angebaut und sodann in der vor einigen Jahren errichteten Kartoffelhalle fachgerecht gelagert.
Hier wurde den Radlern das Verfahren vom Kartoffelroden bis hin zur Einlagerung und Weiterverarbeitung anschaulich vorgestellt. Natürlich wurde auch eine Kostprobe der Chips aus Thiene bereitgehalten.
Der nächste Anlaufpunkt war dann die mit viel Liebe zum Detail und großem Aufwand restaurierte Hofanlage der Familie Hildmann in Thiene, allen Alfhausenern als ehemalige Hofstelle Alberkempe bekannt. Anton Hildmann erklärte die Historie des Hofes und der Gebäude, die hier für die Umgebung typisch sind.